How to Find Myself Through Mozart

Gelebte Kunst mit Salzburger Jugendlichen

How to Find Myself Through Mozart: Gelebte Kunst mit Salzburger Jugendlichen

Idomeneo, KV 366
Ein Projekt von: Katarzyna Grebosz-Haring und Belinda Plattner
Musikalische Interpretation: Salzburger Jugendliche

Umsetzung
Konzept und Leitung: Katarzyna Grebosz-Haring und Belinda Plattner
Mentor*innen: Eugen Banauch, Hanne Muthspiel-Payer und Leonhard Thun-Hohenstein
Buch / Regie : Rainer O. Brinkmann
Bühnenbild / Kostüme / Textil: Mariya Diener, Sonja Frieda Glücklich, Gruchmann-Bernau Alexandra und Christa Pichler-Satzger
Buch / Regie / Mediale Umsetzung / Sounddesign / Bildgestaltung: Tobias Hammerle
Pädagogische Leitung: Patra Hatzer und Katharina Kerkmann
Forschung: Marie-Christine Klettner und Anna Katharina Schuchter-Wiegand
Chorleitung: Tobias Kremshuber
Choreographie / Tanz: Seraphim Schuchter
Chorleitung / Klavier: Helmut Zeilner
Fotos / Social-Media: Theresa Marka
Gesang: Bernadette Plattner

 

Ein künstlerisch-visuelles und wissenschaftliches Projekt.

Jugendliche, die in stationärer und tagesklinischer Behandlung an der Universitätsklinik für Kinder und Jugendpsychiatrie und psychotherapeutische Medizin sind, bearbeiten mit Unterstützung eines Künstlerkollektivs in einer musikalisch-szenischen und innovativen-medialen Weise Mozarts Werk. Künstlerisch-kreative Workshops (Chor, Musik, Textil, Tanz, Regie, Film) rund um das Thema „Idomeneo / inhaltliche Bezüge zu Themen der Gegenwart“ regen Schaffens- und Erfahrungsprozesse in unterschiedlichen Sinnesebenen an. Singen, Musizieren, Arbeit mit Material, Bewegung, mediale Gestaltung werden zum integrativen Bestandteil des therapeutischen Prozesses.

Mozarts Person, die Besonderheit von Krise und Genie, der generationale Konflikt von Vater und Sohn sowie gesellschaftliche Phänomene von Untergang und Hoffnung werden als historisch übergreifendes Phänomen der Jugend gesehen. Das Selbst Erschaffen steht im Vordergrund, der Schaffensprozess als Kontrapunkt zur Krise. Das Sich Neu Erfinden als Weg des Sich Findens.

Die entstehenden Bilder, der begleitende Film und die mediale Distribution laden ein das Kaleidoskop der Erfahrungen festzuhalten und mitzuerleben und ermächtigen als Medium die trans- und intergenerationale Sprache der Kunst.

Die begleitende medizinisch-psychologische Forschung dient der Evidenz basierten Etablierung von Kunst in der Medizin.

 

In Zusammenarbeit mit der interuniversitären Einrichtung „Wissenschaft & Kunst“ der Paris Lodron Universität Salzburg und der Universität Mozartuem Salzburg, sowie der Universitätsklinik für Kinder und Jugendpsychiatrie der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität und dem Kunstkollektiv „gold extra“.

Auf dem Instagramkanal "findmyselfthroughmozart" können die aktuellen Entwicklungen des Projektes verfolgt werden.