Lost in dimensions

Ein Film von Róza Radnóti.

Lost in dimensions

Klaviersonate in C-Dur, KV 545
Ein Film von Róza Radnóti.
Musikalische Interpretation: Róza Radnóti (Klavier)

Produktion
Regie und Projektmanagement: Róza Radnóti
In Zusammenarbeit mit Thomas Ballhausen
Choreografie und Tanz: Rita Góbi
Lichtdesign: József Pető
Assistenz Lichtdesign: Antal Szász
Kostümdesign: Angéla Csúcs
Kamera: Lola Bedécs
Assistenz Kamera: Ádám Barta
Toningenieur: Mihály Kádár
Technische Leitung: Tamás Radnóti
Assistenz Technische Leitung: András Szepessy, Damos Pintér und Márton Birta
Fotografie: Ricsi Kassai
Koloration: Mikul Mácsai
Produktionsleitung: Tünde Vakli
Beratung Bühnenbild und Kostüm: Sophie Thammer

Location
Kiscelli Museum (Budapest)

 

Es gibt viele Beispiele, in denen ein Musikstück als Soundtrack eingesetzt wird. Aber es gibt nur wenige, in denen ein Musikstück als Grundlage eines Films fungiert und der musikalische Inhalt sowie die Dramaturgie die visuelle Handlung bestimmen.

Der Film Lost in dimensions der Pianistin Róza Radnóti unternimmt den Versuch, visuell ausdrückbare Ereignisse in der Musik zu finden. Er zielt darauf ab, dem Publikum ein intensives und komplexes Erlebnis zu vermitteln, indem er den zweiten Satz der Klaviersonate in C-Dur (KV 545) auf abstrakte, nicht erzählende Weise interpretiert.

Die visuelle Interpretation soll dem Publikum das „Sehen“ der Musik ermöglichen, soll es eintauchen lassen in das innere Universum und die verborgenen Dimensionen. Die filmische Umsetzung kann als vielfältig verständliche Metapher gesehen werden, die jedes Individuum entsprechend der eigenen Lebenserfahrung und Persönlichkeit unterschiedlich interpretieren kann.

Copyright: Ricsi Kassai und Róza Radnóti